Texas im Jahr 1849. In das Haus, in dem der dreizehnjährige Eli McCullough lebt, dringt eine Gruppe Comanchen ein, die seine Familie ermordet, sein Eigentum niederbrennt und ihn selbst gefangen nimmt. Nach drei Jahren unter den Indianern verbindet sich der Junge mit ihnen und vergisst fast seine Herkunft. Doch als seine Sippe von einer Epidemie ausgelöscht wird, kehrt Eli zu den Weißen zurück... Die Grausamkeit und der Pragmatismus Elis spiegeln sich in den Schicksalen der kommenden Generationen der McCulloughs wider. Liebe, Ehre, Kinder – alles wird den Ambitionen geopfert, als diese Familie zu einer der einflussreichsten in Texas wird. Doch wie alle mächtigen Dynastien muss auch diese Familie irgendwann mit den Konsequenzen ihrer Entscheidungen konfrontiert werden. Ein perfektes Werk… berührt die Seele… Nur in den bedeutendsten historischen Romanen spüren wir sowohl den Atem der Vergangenheit als auch unsere eigene Verbundenheit mit den Sünden unserer Vorfahren. Jetzt hat sich diese Sammlung um "Der Sohn" von Meyer erweitert.